Nutzpegel an der Antennensteckdose

UKW TV
min.: 56 dBµV min.: 60 dBµV
max.: 80 dBµV max.: 84 dBµV


Die Verstärkung V oder Dämpfung a wird z.B. durch das Verhältnis Ausgangspegel P2 zur Eingangsleistung P1 ausgedrückt. Sind mehrere Verstärker hintereinander geschaltet und soll die Gesamtverstärkung ermittelt werden, so geschieht das durch Multiplizieren der Einzelverstärkungen. Die Rechnung vereinfacht sich wesentlich, wenn bei Verstärkern  bzw. Dämpfungsgliedern nicht das unmittelbare Verhältnis zwischen Ausgangsleistung und Eingangsleistung angegeben wird, sondern das logarithmische Verhältnismaß. Daraus ergibt sich dann für die Rechnung ein einfaches Addieren. In der Praxis wird ein bestimmtes logarithmisches Verhältnismaß angewendet, das sogenannte Dezibel.

V bzw. a = 10 · log (P2 / P1) in dB
(P2>P1): V
(P2<P1): a

Da man in der Antennentechnik nicht mit Leistungen rechnet, sondern mit Spannungen, die sich auf einen festgelegten Widerstand von 75 Ω beziehen, gibt folgende Ableitung für das logarithmische Spannungsverhältnis:

V bzw. a = 20 · log (U2 / U1) in dB
(U2>U1): V
(U2<U1): a

Rechenregeln (dB-Rechnung)
Alle Einzel-Dämpfungswerte (in dB) sind zu addieren, alle Verstärkungswerte (in dB) sind zu addieren. Die Gesamtdämpfungswerte (in dB) einer Anlage sind von den Gesamtverstärkungswerten (in dB) abzuziehen.



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